Schützenbruch

  • Anerkennung für den erfolgreichen Jäger.
  • Ein unbearbeiteter Zweig wird mit dem Schweiß (Blut) des erlegten Tieres benetzt und mit der Oberseite der Blätter/Nadeln nach außen an der rechten Seite des Jägerhutes befestigt.
  • Der Jagdleiter (sofern vorhanden) überreicht den Bruch mit dem Gruß „Waidmannsheil“ und der Schütze nimmt diesen mit der Erwiderung „Waidmannsdank“ an.
  • Wird an die rechte Hutseite gesteckt.
  • Er zeigt anderen Jägern an, dass Beute gemacht wurde.
  • Bruchwürdiges Wild ist alles Schalenwild, Fuchs, Murmeltier und Raufußhühner.
  • Ist der Jäger alleine, bricht er sich selber den Schützenbruch.
  • Im Rahmen von Gesellschaftsjagden oder in Begleitung des Jagdleiters oder Revierinhabers wird der Bruch dem erfolgreichen Jäger vom Jagdleiter auf der Klinge des Hirschfängers/Waidblattes oder auf dem Hut überreicht.
  • Wird Wild wegen eines nicht tödlichen Schusses durch einen Hundeführer nachgesucht, so trägt der Hundeführer dem gestellten Wild den Fangschuss an und überreicht den Schützenbruch.
  • Der Jäger teilt den Schützenbruch und steckt dem Hund, der das Wild stellte, einen Teil an die Halsung (Halsband).

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