D

Dach

Das Rückenteil des Beizvogels.

Dachrose

Die dachförmig herabgezogene Rose am Rehgehörn.

Dachsschwarte

Das Fell des Dachses.

Dachsweiß

Das Fett des Dachses.

Decke

Die behaarte Haut des Schalenwildes.

decken

- Das Begatten der Hündin durch einen Rüden.

- Wenn Hunde ein Stück Schwarzwild packen.

- Schußleistung einer Flinte, die die Schrotgarbe gut zusammenhält.

Deckung

Alles, was das Wild vor dem Gesehenwerden schütz. Man sagt auch, das Wild nimmt Deckung an.

dick

Trächtigsein bei Hunden und Haarraubwild.

Dickicht

Schwer durchdringbares, dicht verfilztes Gestrüpp, daß keinen Einblick gewährt.

Dickung

Ein junger, schon zusammengewachsener Baumbestand.

Diehn

Der Oberschenkel des Falken.

DJV

Die Abkürzung für den Deutschen Jagdschutzverband e.V. Es ist der größte und einflussreichste Jagdverband, der zugleich der Dachverband aller Landesjagdverbände ist.

Doppelbüchse

Ein doppelläufiges Gewehr mit gezogenen Läufen, die nebeneinander angeordnet sind.

Doppelflinte

Ein doppelläufiges Gewehr ohne Züge, dessen Läufe nebeneinander angeordnet sind.

Doppelkopf

Neben oder unter dem nicht abgeworfenen Geweih des Rot- oder Damhirsches werden neue Spieße geschoben.

Doppelkrone

Die Stangen des Rothirschen teilen sich über dem Mittelsproß und bilden je eine Krone mit mindestens drei Enden.

doppeln

Beschreibt das Losgehen zweier Schüsse bei einem Doppelgewehr, obwohl nur einmal der Abzug betätigt wurde.

Doppelschaufel

Die Schaufel des Damhirschen ist in zwei Hälften geteilt.

Drall

Die Drehung der Züge im Lauf einer Kugelwaffe.

Dreiläufer

Ein junger Hase, der dreiviertel ausgewachsen ist.

Drilling

Ein Gewehr mit zwei nebeneinander angeordneten Flintenläufen und einem darunterliegenden, großkalibrigen Büchsenlauf.

Drossel

Die Luftröhre des Schalenwildes.

Drosselknopf

Der Kehlkopf des Schaleneildes.

drücken

Wild, das sich zu verbergen sucht, um einer Gefahr zu entgehen.

Drückjagd

Eine Jagdart vornehmlich auf Schalenwild mit mehreren Jägern und Treibern, wobei das Wild von den Treibern durch vorsichtiges, langsames und stilles Durchgehen rege gemacht und aus der Deckung gedrückt wird. So in Bewegung gebracht, kommt es an den angestellten Schützen meist ziehend vorbei, so dass es auch angesprochen werden kann und ein sicherer Schuss möglich ist.

Dublette

Das Erlegen von zwei Stücken Wild mit zwei schnell aufeinanderfolgenden Schüssen.

durchschlagen

Der Wildkörper wird durch die Kraft des Geschosses völlig durchdrungen.

Dünnen

Die Federhosen am Schenkel (Diehn) des Beizfalken.

Dünnung

Die Bauchdecke des Schalenwildes.

durchbrechen

Wild flüchtet durch die Treiberwehr aus dem Treiben hinaus.

durchschneiden

Gefangenes Raubwild zerreißt oder zerschneidet mit den Fängen die Netze.

durchziehen

Die gefährliche Untugend mancher Schützen bei einer Treibjagd auf Wild zu zielen, wenn es durch die Schützenlinie flüchtet.

 

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