Rackelwild |
Eine Kreuzung zwischen Birk- und Auerwild. |
rackeln |
Das Balzen des Rackelwildes. |
radschlagen |
- Das Überschlagen von Fuchs, Hase und Kaninchen, nachdem sie flüchtend von einem Schuss tödlich getroffen worden sind. - Das fächerförmige Hochstellen des Stoßes von Trappenhähnen und Putern. |
rammeln |
Die Begattung beim Hasen und Kanin. |
Rammler |
Der männliche Hase oder das männliche Kanin. |
ranzen |
Die Begattung beim Haarraubwild, aßer beim Bär und Luchs. |
Ranzzeit |
Die Zeit, in der Haarraubwild ranzt, beim Fuchs auch Rollzeit genannt. |
Ratz |
Scherzhafte Bezeichnung für den Iltis. |
Raub |
Die Beute des Haarraubwildes. |
rauben |
Das Fangen und Würgen von Wild durch Haarraubwild. |
Raubvögel |
Jagdkulturell bedingte Einteilung für alle jagdbaren Vögel, die sich von anderem Nutzwild oder Eiern ernähren. |
Raubwild |
Jagdkulturell bedingte Einteilung für alle jagdbaren Tiere, die sich von anderem Nutzwild oder Eiern ernähren. |
Raubzeug |
Jagdkulturell bedingte Einteilung für alle nichtjagdbaren Tiere, die anderem Nutzwild oder Gelegen nachstellen. |
Rauhe |
Die Mauser des Wassergeflügels. |
Rauherpel |
Ein Erpel (männliche Ente) in der Rauh- oder Mauserzeit. |
Rauhfußhühner |
Zusammenfassung für Auer-, Rackel-, Birk- und Haselwild. |
rauschen |
Die Begattung des Schwarzwildes. |
Rauschknospe |
andere Bezeichnung für das Feuchtblatt der Bache |
Rauschzeit |
Die Zeit, in der Schwarzwild rauschig ist. |
rege |
Wild, wenn es unruhig umhertritt. |
reif |
Bezeichnung für gehörn- und geweihtragendes Schalenwild, daß den Höhepunkt der Entwicklung erreicht hat. |
Reif |
Die weißen Spitzen der Rückenhaare des Gamsbockes. |
reihen |
Mehrere Erpel verfolgen die Ente zu Beginn der Reihzeit. |
Reihzeit |
Die Zeit, in der sich die Wildenten begatten. |
rein |
Eine Fährte ist rein, wenn sie klar und deutlich im Boden sichtbar ist. |
Reinecke |
Fabelbezeichnung des Fuchses. |
reißen |
Das Rauben bei Bär, Wolf, Luchs und wildernden Hunden. |
Reißzähne |
Die vier Backenzähne beim Raubwild und Hund. |
reizen |
Das Anlocken von Fuchs, Auer- und Birkhahn durch Nachahmen für das Wild interessante Laute. |
Remise |
Ein kleines, meist künstlich angelegtes Gehölz auf einem sonst deckungslosen Feld. |
Revier |
Eine andere Bezeichnung für einen Jagdbezirk oder Jagdgebiet. Dies sind Grundflächen von bestimmter Mindestgröße, auf denen die Jagd ausgeübt werden darf. |
revieren |
Ein Jagdgebrauchshund sucht oder stöbert in der Deckung. |
Ricke |
Das weibliche Stück Rehwild. |
Riefen |
Die Längsfurchen am Geweih. |
Riegel |
Ein Wechsel oder Paß im Hochgebirge. |
riegeln |
Ein Treiben im Hochgebirge, bei der die Schützen an Riegeln abgestellt werden. |
Riemen |
Die ledernde Leine zum Führen des Hundes. |
Riemenarbeit |
Das Verfolgen einer Schweißfährte oder -spur mit dem angeleinten Jagdgebrauchshund. |
rinnen |
Das Schwimmen bei allem Haarwild. |
Riß |
Ein vom Haarraubwild getötetes Tier. |
robben |
Die Fortbewegungsart der Seehunde an Land. |
Röhre |
Die in die Erde gegrabenen Gänge des Dachs-, Fuchs- und Kaninchenbaus. |
röhren |
Lautäußerungen des Rothirsches in der Brunft. |
rollen |
Die Begattung des Fuchses. |
Rollzeit |
Die Begattungszeit beim Fuchs. |
Rose |
Der Perlkranz am unteren Ende von Geweih- und Gehörnstange. |
Rosenstock |
Der Stirnzapfen, auf dem die Geweih- bzw Gehörnstange aufsitzt. |
Rotfährte |
Andere Bezeichnung für die Schweißfährte. |
Rothabicht |
Habicht im Jugendkleid |
Rotte |
Ein Anzahl von Schwarzwild. |
rotten |
Das Vereinigen von Schwarzwild. |
Rübe |
Der Kern in der Standarte des Fuchses. |
Rückbeißer |
Ein Hund, bei dem die Schneidezähne des Unterkiefers hinter die des Oberkiefers greifen. |
rücken |
Die Fortbewegungsart des Hasen. |
rucksen |
Lautäußerung der Ringeltaube. |
Rückwechsel |
Ein nach rückwärts führender Wechsel, den das Wild bei Drückjagden annimmt. |
Rüde |
Der männliche Hund. |
Rudel |
Vereinigung mehrer Stücke Rot- oder Damwild. |
rudeln |
Das Zusammenschließen zu einem Rudel. |
Ruder |
Der Fuß der Schwimmvögel. |
rudern |
Schwimmen der Wasservögel. |
Ruf |
- Lockende Lautäußerung des Rotwildkalbes sowie des zum Niederwild gehörenden Federwildes. - Ein Instrument zum Nachahmen der Lautäußerungen des Wildes. |
rupfen |
- Das Ausreißen von Federn. - Das Ausreißen der Barthaare des erlegten Stückes. |
Rute |
- Der Schwanz beim Hund und Haarraubwild, sofern man nicht von der Lunte spricht. - Männliches Glied des Hundes und des Haarraubwildes. |
rutschen |
Beim Äsen, unterbrochenes und langsames Fortbewegen des Hasen. |
rütteln |
Das lang andauernde Halten eines Vogel über einer Stelle in der Luft infolge rascher Bewegung seiner Schwingen. |
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