Ob selbst erlegt oder beim Fachhändler gekauft, Wildbret ist so vielseitig wie es die Rezepte hergeben. Und nicht zu vergessen: Mehr „Bio“ geht nicht. Das Wild wurde vorher nicht mit Medikamenten behandelt, wurde nicht in einem LKW durch das Land gefahren und musste auch nie auf engstem Raum sein Leben bestreiten. Klar findet man ab und zu mal ein Schrotkorn im Hasenbraten oder muss ein wenig länger suchen um das perfekte Wildrezept zu finden. Aber wer ein Mal ein wirklich gut zubereitetes Stück Wild auf dem Teller hatte, der weiß, wie wertvoll Wildbret ist.
Und dafür muss man gar nicht mehr selbst in den Wald gehen und ein Stück erlegen. Auch um das aufbrechen und zerwirken muss sich keiner mehr kümmern. Heute gibt es bei vielen Jägern, Forstämtern oder Metzgern auch küchenfertig portioniertes Wildfleisch. Oft ist es auch möglich, vorher ein bestimmtes Stück vorzubestellen. Besonders Innereien, wie Leber, Herz, Pansen oder Nieren sind in Vergessenheit geraten und werden direkt von den Metzgern in Wurst verarbeitet. Wenn ihr die Möglichkeit habt, traut euch und fragt nach Innereien - ihr werdet euch wundern, für so wenig Geld bekommt ihr so viel Geschmack.
Rezepte findet ihr hier. Und was ihr im Durchschnitt dafür berappen müsst, könnt ihr hier nachlesen.