Rehrücken mit grünem Spargel

  • Rehrücken (ausgelöst)
  • 2 Zweige frischer Rosmarin 
  • 2 Knoblauchzehen zerdrückt
  • 300 g Butter
  • Pfeffer schwarz gemörsert oder gemahlen
  • grobes Meersalz
  • ca. 1 Kilo grüner Spargel
  • gutes Olivenöl
  • Kartoffeln

 

Es ist Spargelzeit. Klar, Spargel mit Sauce Hollandaise, Schinken und Kartoffeln geht immer. Aber warum nicht mal etwas neues wagen, zumal es doch so einfach ist.

 

Besonders grüner Spargel hat ein ganz besonderes fein nussiges Aroma, das wunderbar mit dem Rehrücken harmoniert. Und wenn ihr den Spargel im Ofen gart, bleibt er schön knackig.

 

 

 

Und so wird´s gemacht: 

 

 

 

Für die Kartoffeln:

Für mich sind besonders die alten Sorten reizvoll. Wenn ihr die Möglichkeit habt, fragt doch mal beim Bauern oder Händler auf dem Markt danach. Ich verwende am liebsten die "Sieglinde".

 

 

Und wie kocht man jetzt Kartoffeln? Ganz einfach, selbst mit zwei linken Händen:

 

  1. Einen Topf mit ausreichend Wasser aufsetzen und das Wasser zum kochen bringen
  2. Das Wasser je nach Geschmack salzen
  3. Die Kartoffeln schälen und danach abspülen
  4. Nun die Kartoffeln für ca. 20 bis 30 Minuten in das heiße Wasser legen
  5. Jetzt könnt ihr das Wasser auch schon abgießen
  6. Tada, so schnell habt ihr gekochte Kartoffeln

 

 

 

Für das Fleisch:

 

Ca. 1-2 Stunden, bevor ihr loslegen wollt, solltet ihr das Fleisch aus dem Kühlschrank nehmen. So kann es Zimmertemperatur annehmen. Das ist besonders bei einem so kleinen Stück Fleisch wichtig. Denn es kommt beim Braten nur recht kurz mit Hitze in Berührung und sonst wäre am Ende der Kern kalt und nur der äußere Bereich warm. 

 

 

 

Jetzt könnt ihr aber loslegen...

 

  1. Die Rückenstränge auslösen und das Fleisch parieren (von Sehnen, Haut und Fett befreien).
  2. Es bleiben ungefähr 1000 - 1200 g reines Fleisch übrig. Nicht besonders üppig, dafür aber umso schmackhafter.
  3. Jetzt geht es aber erst mal an den Spargel: Denn gutes Timing ist alles...

 

 

Für den Spargel:

 

  1. Den Ofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen
  2. Eigentlich muss grüner Spargel nicht geschält werden. Nur bei dicken Stangen sollte das untere Drittel geschält werden.
  3. Nun den Spargel auf ein Backbelch legen und mit reichlich Olivenöl beträufeln.
  4. Jetzt alles in den Ofen schieben und ca. 15 Minuten backen.
  5. Nun die Ofen-Temperatur auf 100 °C reduzieren.
  6. Und nun wieder zum Rehrücken...

 

 

Das Fleisch - Fortsetzung:

 

  1. In einer Pfannen die Butter zerlassen, möglichst heiß, aber nicht so heiß, dass die Butter braun wird. 
  2. Dann legt ihr die zwei Rückenteile in die Butter.
  3. Nach ca. zwei Minuten wenden.
  4. Jetzt könnt ihr die zerdrückten Knoblauchzehen und den Rosmarin dazu geben. 
  5. Die Rückenteile abermals wenden und dabei immer wieder mit einem Löffel die Butter über das Fleisch gießen. 
  6. Wenn das Fleisch bei Fingerdruck gut nachgibt, wird es in Alufolie eingewickelt.
  7. Im Ofen (den ihr ja schon auf 100 °C "gekühlt" habt) kann der Rücken nun ruhen. Dadurch läuft beim Anschneiden kein Fleischsaft aus. 
  8. Nun könnt ihr ganz nach Geschmack würzen. Ich bevorzuge dabei frisch (im Mörser) zerstoßenen Pfeffer. Es geht aber auch ganz normaler Pfeffer aus der Mühle oder der Dose.
  9. Die Butter wurde durch das Fleisch, den Rosmarin und Knoblauch schön aromatisiert und ist die perfekte Sauce.

 

Endlich geschafft, jetzt heißt es: Genießen, genießen und genießen!


Rehfilet / Rote Beete / Rosenkohl / Ziegenfrischkäse

      Für 2 Personen

 

       Für das Fleisch:

  • 4 Stücke Rehfilet (ausgelöst) à ca 180 g
  • 2 Zweige frischer Rosmarin 
  • 2 Zehen Knoblauch 
  • 4 EL Olivenöl 
  • 2 EL Butter
  • Salz 
  • Pfeffer

        Für die Rote Bete:

  • Zwei Knollen Rote Bete (frisch)
  • Salz

        Für den Rosenkohl:

  • 250 g Rosenkohl 
  • 1 Zwiebel
  • 50 g durchwachsener Speck
  • 1 EL Olivenöl
  • Muskatnuss (gerieben)
  • Salz 
  • Pfeffer

Und so wird's gemacht:

 

Für das Fleisch

  1. Legt das Fleisch in eine Tupperdose oder ein tiefes Gefäß
  2. Nun fügt ihr das Olivenöl hinzu, sowie den Rosmarin
  3. Die Knoblauchzehen könnt ihr grob zerbrechen und ebenfalls hinzufügen
  4. Alles nach Bedarf mit Salz und Pfeffer würzen
  5. Je nachdem wie lange ihr Zeit habt, könnt ihr das Fleisch in der Marinade ziehen lassen. Bei mir waren es ca. 24 Stunden. Aber auch weniger ist kein Problem. 

 

Für die Rote Bete:

  1. Einen Topf mit Wasser und einer Prise Salz zum Kochen bringen
  2. Die Rote Bete in das sprudelnde Wasser geben
  3. Je nach Größe der Knolle ca. 20-30 Minuten kochen lassen
  4. Sobald die Bete weich ist, aus dem Wasser nehmen
  5. Ganz wichtig: Einweghandschuhe jetzt nicht vergessen
  6. Mit einem Sparschäler könnt ihr die Rote Bete einfach abschälen,
  7. so wie bei Kartoffeln

 

Für den Rosenkohl:

  1. In einem Topf Wasser mit einer Prise Salz aufkochen lassen 
  2. Den Rosenkohl hinzufügen
  3. Ca. 15 Minuten kochen lassen
  4. In der Zwischenzeit die Zwiebeln fein würfeln
  5. Den Speck ebenfalls in Würfel schneiden
  6. In einem weiteren Topf die Zwiebeln im Öl anschwitzen
  7. Den Speck hinzufügen und kross anbraten
  8. Den Rosenkohl aus dem Wasser nehmen und zu den Zwiebeln und Speck hinzufügen
  9. Alles mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen

 

 


Rehrücken

Für 2 Personen
  • 2 Stücke Rehrücken (ausgelöst)
  • 2 Zweige frischer Rosmarin 
  • 2 Knoblauchzehen zerdrückt
  • 100 g Butter
  • Pfeffer schwarz gemörsert oder gemahlen
  • grobes Meersalz

 

 

 

 

 

 

Ein Rehrücken ist so schmackhaft wie schnell gemacht. Um jedoch den passenden Garpunkt zu erwischen, bedarf es ein wenig Fingerspitzengefühl und natürlich ganz viel Liebe. Also wagt euch ran an diesen Gaumenschmaus.

 

Und so wird´s gemacht: 

 

Ca. 1-2 Stunden, bevor ihr loslegen wollt, solltet ihr das Fleisch aus dem Kühlschrank nehmen. So kann es Zimmertemperatur annehmen. Das ist besonders bei einem so kleinen Stück Fleisch wichtig. Denn es kommt beim Braten nur recht kurz mit Hitze in Berührung und sonst wäre am Ende der Kern kalt und nur der äußere Bereich warm. 

 

Jetzt könnt ihr aber loslegen...

  1. Den Ofen auf ca. 100 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. 
  2. Die Rückenstränge auslösen und das Fleisch parieren (von Sehnen, Haut und Fett befreien).
  3. Es bleiben ungefähr 1000 - 1200 g reines Fleisch übrig. Nicht besonders üppig, dafür aber umso schmackhafter. 
  4. Nun könnt ihr ganz nach Geschmack würzen. Ich bevorzuge dabei frisch (im Mörser) zerstoßenen Pfeffer. Es geht aber auch ganz normaler Pfeffer aus der Mühle oder der Dose. 
  5. In einer Pfannen die Butter zerlassen, möglichst heiß, aber nicht so heiß, dass die Butter braun wird. 
  6. Dann legt ihr die zwei Rückenteile in die Butter.
  7. Nach ca. zwei Minuten wenden.
  8. Jetzt könnt ihr die zerdrückten Knoblauchzehen und den Rosmarin dazu geben. 
  9. Die Rückenteile abermals wenden und dabei immer wieder mit einem Löffel die Butter über das Fleisch gießen. 
  10. Wenn das Fleisch bei Fingerdruck gut nachgibt, wird es in Alufolie eingewickelt.
  11. Im Ofen kann der Rücken nun ruhen. Dadurch läuft beim Anschneiden kein Fleischsaft aus. 
  12. Endlich geschafft, jetzt heißt es: Genießen, genießen und genießen! Am besten mit Rotkohl oder Rosenkohl, Sauce und Semmelknödeln.